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Sie sind ein guter Redner – Sie sind charmant, witzig und energiegeladen. Sie mögen die Herausforderung, vor Publikum zu sprechen und sind gut darin. Dennoch haben Sie manchmal das Gefühl, daß Sie mehr machen oder Dinge auch anders durchführen könnten. Es gibt einige Situationen, da gelingt es Ihnen leichter als anderen, einen Draht zum Publikum aufzubauen und trotzdem haben Sie das Gefühl, daß Sie es besser können. Sie können die Angelegenheit angehen, indem Sie auf die vier „D“ achten:
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Development - Design - Delivery - Debriefing
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Die vier „D“ der Präsentation
Development (Entwicklung)
Es gibt keine „Patentlösung“ dafür was man tun muss, damit eine Präsentation gut wird. Der Erfolg hängt vom Publikum und der jeweiligen Situation ab, bei der einige Techniken wahrscheinlich eher funktionieren als unter anderen Bedingungen. Hier kommt das erste „D“ ins Spiel; Development (Entwicklung). In diesem Sinne bedeutet es die Entwicklung Ihres Verständnisses über den Kontext der Präsentation, bevor Sie sich auf die Gestaltung des Inhalts konzentrieren. Je ungewöhnlicher die Situation oder Präsentation für Sie ist, desto mehr Zeit sollten Sie dafür investieren zu verstehen, was alles passieren kann – bevor es dann passiert. Stehen die anwesenden Schlüsselentscheider den in Ihrer Präsentation dargelegten Ideen positiv gegenüber? Hat das Publikum unterschiedliche Ansichten? Welche gemeinsamen Ziele vereinen Sie mit dem Publikum? Gibt es Wertschätzung und Zustimmung für diese Ziele im Publikum? Erwartet das Publikum eine Menge an Daten? Welche Erwartungen hat das Publikum in Bezug darauf, wie formell/informell Sie auftreten? Die Antworten zu diesen und anderen Fragen können zu einer verfeinerten Botschaft mit anderen Gestaltungs- und Darbietungsmöglichkeiten führen, als Sie es bisher gewohnt waren.
Design (Gestaltung)
Sie wissen um die Bedeutung einer gut aussehenden Präsentation. Viele Unternehmen erkennen die Bedeutung der Präsentationsgestaltung dadurch an, dass sie professionelle Designer dafür engagieren. Es bedeutet aber, daß manchmal ein Redner zur Vorführung einer Präsentationen aufgerufen ist, die er nicht persönlich erschaffen hat. Oft dienen solche Präsentationen einer bestimmten Funktion, wie der Vorstellung Ihres Unternehmens, nicht aber dazu, auf die Bedürfnisse eines spezifischen Publikums einzugehen. Für den Redner bedeutet eine generische Präsentation, dass er härter arbeiten muss, um das Material für seine spezifische Zielgruppe relevant zu machen. Wenn die dargelegten Informationen von Bedeutung für das Publikum sind, dann wird es Ihnen die notwendige Aufmerksamkeit widmen. Darin liegt der Schlüssel bei der Gestaltung. Die besten Darstellungsmöglichkeiten sind hilfreich, die Relevanz der Inhalte aber macht den Unterschied aus.
Delivery (Durchführung)
Bestimmte Präsentationstechniken können uns helfen, mit der vorgefertigten Gestaltungssituation wirkungsvoll umzugehen. So können wir die Aufmerksamkeit unseres Publikums mit einem Pointer und den Worten „Darf ich Ihre Aufmerksamkeit auf …. richten“ auf einen speziellen Teil der Folie lenken, wenn sie zu viele Informationen enthält. Sie können Geschichten erzählen, um Daten Bedeutung einzuhauchen und Sie können Diagramme und Grafiken mit den Erfahrungen des Publikums verknüpfen, ohne eine Folie zu wechseln. Die Ergebnisse Ihrer Arbeit am Punkt „Development“ werden Ihnen die richtige Richtung zeigen. Wenn Sie etwas vor dem Publikum machen sollen, bei dem Sie sich nicht behaglich fühlen, so heißt es: üben, üben, üben. Je häufiger Sie einen anderen Stil üben, desto wohler werden Sie sich dabei fühlen.
Debriefing (Nachbereitung)
Die Rückmeldung vom Publikum über Ihre Präsentation ist wichtig für eine kontinuierliche Prozessverbesserung. Das meint ausschließlich Feedback zur Präsentationsdurchführung, nicht aber zu den Ergebnissen und Auswirkungen. Das kann schwierig sein, jedoch gibt es einige Ideen, die berücksichtigenswert sind. Nutzen Sie die Hilfe einer dritten Partei, welche Publikumsfragen aufschreibt, um Sie nach der Präsentation beantworten zu können. Stellen Sie Leuten aus dem Publikum Fragen zu spezifischen Aspekten Ihres Auftretens, an denen Sie arbeiten, wie z.B. Augenkontakt, Bewegungskontrolle, Gestik. Das ist für Sie hilfreicher, als die einfache Frage zu stellen, was das Publikum über die Präsentation denkt.
Erhöhen Sie Ihre Erfolgsaussichten!
Die vier „D“ der Präsentation; Development (Entwicklung), Design (Gestaltung), Delivery (Durchführung) und Debriefing (Nachbereitung) können Ihnen helfen, Ihre Präsentation maßgeschneidert den spezifischen Publikumsbedürfnissen anzupassen und erforderliche Anpassungen Ihres Stils vorzunehmen. Das erhöht Ihre Erfolgsaussichten! Gerne können Sie uns Ihre Erfahrungen dazu im Kommentarfeld mitteilen.
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WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN
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- Train the trainer: interactive presentations
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